Konkurrenz in Schach gehalten
Im Rettungsdienst kann die freie Wohlfahrt mit dem Branchenschnitt mithalten. Vor allem im ersten Jahr des Berufs zahlen viele freigemeinnützige Träger besser als die Konkurrenz.
Eine Studie im Auftrag des CJD identifiziert Faktoren, die den Abbruch einer beruflichen Qualifizierung wahrscheinlicher machen. Bereichsleiter Alexander Lawitschka beschreibt, wie Träger das Risiko minimieren können.
Im Bundesvergleich hinkt die freigemeinnützige Sozialwirtschaft bei den Löhnen in der Krankenpflege leicht hinterher. Doch der Rückstand hat einen statistischen Grund.
Wie eine Kooperation zwischen Trägern und Kommunen gelingen kann, erläutert der Wissenschaftler Marian Schönknecht.
Diakonie und Co vergüten Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe eher unterdurchschnittlich. Bei den Hilfskräften kann die Wohlfahrt jedoch punkten.
Im Vergleich zu anderen Pflegeangeboten hat die Zahl der Tagespflegen seit 2008 überproportional zugelegt. Pläne aus dem Gesundheitsministerium könnten der Aufwärtskurve einen Knick verpassen.
In der Behindertenhilfe bezahlt die Wohlfahrt vor allem Hilfskräfte überdurchschnittlich gut. Bei den Fachkräften ergibt sich ein differenzierteres Bild.
Die freie Wohlfahrt bezahlt Beschäftigte in der Altenpflege besonders gut. Das zeigt ein Vergleich mit dem Durchschnittsgehalt der Branche.
Der Markt für Prüfungen von Abschlüssen ist in der Sozialwirtschaft umkämpft. Eine Gesetzesänderung sorgt für neue Dynamik. Viele Träger wechseln ihren Wirtschaftsprüfer.
Bei den 100 größten Sozialunternehmen hat es im Nordosten Deutschlands die höchsten Zuwächse beim Umsatz gegeben. Besonders zwei diakonische Unternehmen treiben in der Region den Durchschnitt nach oben.
Übernahmen lassen in Nordrhein-Westfalen die Umsätze steigen. Bei den größten Sozialunternehmen in Deutschland zeichnet sich ein Wechsel an der Spitze ab.
In Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland treiben Übernahmen von Krankenhäusern die Umsätze nach oben. Bei fünf Trägern gab es in jüngster Zeit Umsatzeinbußen.