Schrumpfen um zu überleben

Nur mit einem Ausstieg aus dem Krankenhausgeschäft könne ihr Träger überleben, meint Ina Strickstrock. Die Diakoneo-Vorständin setzt künftig auf andere Angebote.

Trotz weniger Akteuren bleibt die Branche wichtig für das Gesundheitssystem, sagt Susanne Minten. Der KERN-Chefin zufolge ist Zentralisierung und Spezialisierung der richtige Weg.

Christian von Klitzing warnt vor einem Rückzug freigemeinnütziger Träger aus dem Gesundheitsmarkt. Der Chef der Alexianer fordert von der Politik ein Bekenntnis zur Trägervielfalt.

Die Krankenhausreform ist ein Appell zur Erneuerung an die Branche, sagt Lars Timm. Der Entwicklungsvorstand der Pfeifferschen Stiftungen rät Trägern, ihr Profil zu schärfen.

Das BfArM hat die Mobilitätsanalyse von Lindera nicht als Digitale Pflegeanwendung anerkannt. Geschäftsführerin Diana Heinrichs erklärt, warum sie nicht gegen die Entscheidung klagen will.

Psychisch kranke Menschen werden in Deutschland noch viel zu oft im Krankenhaus behandelt. Gleichzeitig steht immer weniger Personal zur Verfügung. Besonderes Potenzial bei der Versorgung psychisch Erkrankter bietet sich für die…

Ein neues Gutachten soll die Blaupause für eine umfassende Pflegereform liefern. Für Diskussion sorgt jetzt schon die individuelle Ermittlung des Pflegebedarfs.
Bis sich eine neue Regierung gefunden hat und beschlussfähig ist, gilt voraussichtlich für mehr als ein halbes Jahr ein vorläufiger Haushalt. Das hat in vielen Hilfebereichen Konsequenzen für die Finanzen der Träger.

Mit der neuen Regierung ergeben sich neue Chancen für die Pflege. Vertreter aus der Branche und der Politik diskutieren über das richtige Lobbying, konkrete Lösungen und Wünsche an die Koalitionäre in Spe.
Die Kinder- und Jugendhilfe stößt zunehmend an ihre Grenzen. Die Branche diskutiert, wie überlastet der Hilfebereich ist und was Abhilfe schaffen würde.

Die Leistungsfähigkeit der Jungendhilfe ist in Gefahr. Für stabile Angebote sollten Leistungserbringer bereit sein, in den Konflikt zu gehen, meint EJF-Geschäftsbereichsleiter Martin Isermeyer.

Die öffentliche Hand spart besonders an der Kinder- und Jugendhilfe. Dabei zahlen sich Investitionen in die Prävention mehrfach aus, meint Volker Stock, Geschäftsführer Fachverband Evangelische Jugendhilfen.