Letztes Netz gespannt
Soziale Dienstleister in der Eingliederungshilfe finden unter dem Schutzschirm ebenfalls Platz. Sie müssen in den Anträgen jedoch klar belegen, dass andere Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Krankenhäuser sowie Pflege- und Rehaeinrichtungen bekommen in der Coronakrise Hilfe aus einem Schutzschirm. Sie können auf finanzielle Entlastung vertrauen.

Werner Hepp (65) war 24 Jahre Geschäftsführer der AWO Schwäbisch Hall. Der gebürtige Münchner begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung als Bankkaufmann im hessischen Hanau. Gleichzeitig engagierte er sich sozial als…

Andrea Böker (54) ist seit März Geschäftsführerin der Diakonie Südheide in einer Doppelspitze mit Maike Fritze. Böker wurde in Celle geboren und machte eine Ausbildung zur Krankenschwester. Sie qualifizierte sich zur…

Seit Wochen kämpfen Träger mit den verschiedenen Auswirkungen des Coronavirus. Die Pandemie legt Schwächen offen und fordert Einrichtungen viel ab. Doch sie birgt auch Chancen für die Zukunft.
Die Stiftung Liebenau findet immer wieder Auswege aus dem kirchlichen Arbeitsrecht. Jetzt verhandelt sie sogar mit Verdi. Beobachter fürchten, sie könnte zum Vorbild für andere Träger werden.
Immer mehr gewerbliche Start-ups verfolgen soziale Projekte. Ein Verband kämpft für eine neue Rechtsform und mehr Kooperationen mit der Wohlfahrt. Damit trifft er nicht nur auf offene Ohren.
Das Coronavirus hat große Auswirkungen auf den Arbeitsalltag von Unternehmen. Das Arbeitsrecht sieht Regelungen für viele Situationen vor. Was Einrichtungen beachten müssen.
Krankenhäuser stellen sich auf Corona ein. Aktuell sind ihre größten Sorgen blockierte Notaufnahmen, Diebstahl von Desinfektionsmitteln und der eigene Krankenstand.
Wenn bei Mitarbeitenden im Rettungsdienst ein Corona-Fall auftritt, kann im betroffenen Gebiet die Notfallversorgung schnell gefährdet sein. Alle Wachen haben mit Materialknappheit zu kämpfen.
Träger in der Altenhilfe müssen die Versorgung sichern. Wenn Pflegekräfte wegen einer Corona-Infektion oder Quarantäne ausfallen, kann es eng werden.

Das Coronavirus trifft die Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege auch ökonomisch. Wirtschaftsprofessor Bernd H. Mühlbauer zeigt mögliche Szenarien auf.