Führungskräftenachwuchs gewinnen

In der Altenpflege fehlt Personal auch auf der Top-Ebene. Die Evangelische Pflege Diakonie Vohwinkel findet mit einem partizipativen Ansatz Talente in den eigenen Reihen.
Generationenwechsel sind auch ein Anlass, mehr Diversität in der Geschäftsführung zu ermöglichen. Die Mission Leben entschied sich bewusst für eine Neuaufstellung, die neue Perspektiven abbildet.
Die Ostfriesischen Beschäftigungs- und Wohnstätten sichern das stellenbezogene Wissen ihrer Mitarbeitenden. Digitale Wissenslandkarten helfen dabei, dass es allen zur Verfügung steht und nichts verlorengeht.
Die Diakonie Hasenbergl bewirbt sich bei potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten als Arbeitgeberin. Damit konnte der Träger die Anzahl der Bewerbungen verdoppeln.
Der Personalmangel trifft die Sozialwirtschaft empfindlich. Träger punkten bei Mitarbeitenden mit einer langfristigen Strategie und individuell zugeschnittenen Jobangeboten.
Im Stiftungsbereich Bethel Regional ermöglicht ein Flow-Team die Organisation der Arbeitszeit nach Wunschdiensten. Damit kann der Träger trotz hoher Krankenstände verlässliche Dienstpläne bieten.
Die Liebfrauen Hamm Pflege und Wohnen sorgt mit einer besseren Aufgabenverteilung und verlässlichen Dienstplänen für Entlastung. Der Flexi Dienst kommt vor allem bei jungen Mitarbeitenden gut an.
Die Pflege kämpft mit Personalmangel und Überlastung. Die Diakonie St. Martin setzt auf Seelsorge und Gesundheitsmanagement, um ihre Mitarbeitenden zu unterstützen.
Die Marienhaus-Gruppe fördert Pflegekräfte bei ihrer Karriere im Fach- oder Führungsbereich. Damit will der Träger geeignete Kandidatinnen für vakante Stellen im Unternehmen finden.
Das Klinikum Spremberg in der Niederlausitz rekrutiert Fachkräfte mit einer großangelegten Kampagne. Als Anreize dienen eine eigene Kita, niedrige Mieten und Hilfe bei der Wohnraumsuche.
Die Diakonie Hamburg setzt bei ihrem Personalmarketing auf Instagram. Mit authentischen Pflegebotschafterinnen, Live-Events und prominenten Moderatoren hat der Träger eine hohe Reichweite generiert.
In den sechs Kitas des AWO Kreisverbands Altenburger Land arbeiten zwölf männliche Erzieher. Die Diversität ist das Ergebnis eines Modellprojekts zum Abbau von Vorurteilen.