Werk regelt Vorstandswechsel frühzeitig

Künftige Vorständin Escher-Lorenz © privat
Zum 1. Januar 2026 bekommt das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz eine neue Vorständin. Anne-Katrin Escher-Lorenz wechselt von einem großen Träger in der Region.
Derzeit ist Escher-Lorenz Gesamtleiterin beim Christlichen Jugenddorfwerk Deutschland in Berlin-Brandenburg. Bevor sie die Geschäftsführung übernahm, leitete sie im selben Unternehmen die Personalabteilung. Davor arbeitete die 55-Jährige dort als Referentin Personal- und Organisationsentwicklung.
Nach ihrer Promotion war die Juristin zunächst Assistentin der Geschäftsleitung bei einem Versicherungsdienstleister und später Leiterin Recht und Personal bei einem Unternehmen der Energiewirtschaft. Escher-Lorenz wird das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz zusammen mit Direktorin Ursula Schoen leiten. Sie löst Andrea Asch ab, die Ende Januar 2026 in den Ruhestand geht.
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz vertritt 380 Träger der Diakonie mit rund 1.900 Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsdiensten in Berlin, Brandenburg und Ostsachsen. In den Einrichtungen arbeiten etwa 53.000 Beschäftige. Der Umsatz belief sich 2023 auf 22,5 Millionen Euro.
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