Der AWO Sachsen fordert eine bessere Bezahlung für Azubis in Kitas, den Ausbau des Praxisanteils und die Weiterentwicklung der Qualitätsstandards in der Ausbildung der Erziehern. Außerdem soll der Betreuungsschlüssel auf maximal 16 Kinder pro Erzieher sinken.
Zusätzlich solle die Landesregierung vier Stunden pro Woche für Elterngespräche, Dokumentation und Teamgespräche auf die Arbeitszeit anrechnen. Kita-Leitungen sollen für Führungsaufgaben freigestellt werden. Die Kosten für die Maßnahmen soll das Land tragen.
Eine Umfrage des Landesverbands hatte zuvor ergeben, dass den Kitas der AWO Sachsen jeweils bis zu 20 Fachkräfte fehlen. Die AWO Sachsen beschäftigt 13.789 hauptamtliche und 1.966 ehrenamtliche Mitarbeiter. Sie arbeiten unter anderem in der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialberatung, der Behindertenhilfe und der Altenhilfe. 5.908 Personen sind Mitglied des Landesverbandes. jh
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