HARBURG – Die Suche nach geeigneten Gebäuden und Grundstücken laufe bereits. "Wir prüfen gerade mehrere Optionen und Objekte", sagt Vorstand Harald Krüger. Ob der Träger anmieten, kaufen oder selbst bauen werde, stehe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Das Bauvorhaben könnte den Träger zwischen zehn und zwölf Millionen Euro kosten, schätzt Krüger.
Der Kreisverband plant, an zwei oder drei Standorten im Hamburger Stadtteil Harburg bis zu 50 Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Die Wohnungen sollten nicht mehr als acht bis zehn Euro kalt pro Quadratmeter kosten.
Der DRK Kreisverband Hamburg-Harburg will mit der Initiative gegen den Fachkräftemangel vorgehen. Aktuell seien von 1.050 Stellen des Verbands rund 100 unbesetzt, sagt der Vorstand. Das betreffe sowohl Kitas und Jugendeinrichtungen als auch den Rettungsdienst und die Pflege. Der Verband schreibe Stellen längst bundesweit aus, so Krüger weiter. Die erste Frage der Bewerber von außerhalb sei zwangsläufig die nach bezahlbarem Wohnraum.
Der DRK Kreisverband engagiert sich in den Bereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Krankentransport und Rettungsdienst sowie Altenpflege. Der Verband hat mehr als 1.000 Beschäftigte. br
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